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Fragen kostet nichts –
Antworten gibt es beim Ersten Giengener Bestattungsinstitut Leibersberger ohnehin gratis!
Trauerbegleitung / Literatur
Der Weg aus der Trauer zurück in den Alltag kann mühsam und lang sein. Manchmal scheint er fast aussichtslos, weil sich die Gedanken im Kreis drehen. Dann lohnt es sich, Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Diese kann beispielsweise in Form von Trauergruppen erfolgen.
Auch können wir Ihnen einen Kontakt zu erfahrenen und psychologisch geschulten Trauerhelferinnen und Trauerhelfern herstellen, die Ihnen bei der Verarbeitung Ihrer Gefühle helfen. Letztlich kann auch die Inanspruchnahme ärztlicher oder psychologischer Hilfe sinnvoll sein.
Kondolenzratgeber
Einen Händedruck oder eine stille Umarmung durch das geschriebene Wort zu ersetzen, fällt immer schwer. Über die Jahre haben sich Formulierungen bewährt, die die Betroffenheit der Absender ausdrücken und für die Hinterbliebenen tröstlich sein können. Experimente lohnen sich selten – es sei denn, Sie stehen der Familie besonders nah. Aber dann werden Sie sehr wahrscheinlich persönlich an der Trauerfeier teilnehmen.
Beginnen Sie immer mit einer klassischen Grußformel, bei Freunden mit einem
„Liebe/r …“, bei entfernten Bekannten oder Kollegen mit „Sehr geehrte/r Frau / Herr ...”
Anschließend nehmen Sie Bezug auf den Anlass des Schreibens – nämlich den Sterbefall. Hier sollten Sie Ihre Betroffenheit ausdrücken:
„Mit großem Schrecken / tiefer Bestürzung habe ich vom Tod von (Name des oder der Verstorbenen) erfahren.”
„Leider musste ich von dem traurigen Ereignis des Todes Ihres Gatten erfahren.”
Anschließend formulieren Sie Ihre persönliche Beziehung zum verstorbenen Menschen, beispielsweise:
„Ich denke immer gerne an unsere gemeinsamen Ausflüge zurück.“
oder „Er war für uns jederzeit als Kollege und Mensch ein besonders hilfreicher Ansprechpartner.“
Daran anschließend einen kurzen Wunsch, wie etwa:
„Ich wünsche dir viel Kraft“ und eine Abschiedsformel wie „Mit stillen Grüßen“.
Schreiben Sie kurz, denn die Hinterbliebenen werden einige Beileidsbekundungen oder Kondolenzkarten lesen müssen – und schreiben Sie mit der Hand, selbst wenn es ungewohnt ist!